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Forschungsquote – Was ist die Forschungsquote?

Andrea von Andrea
17. Juni 2024
in Wirtschaftswiki
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Forschungsquote
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Die Forschungsquote ist ein essenzieller Wirtschaftsbegriff, der das Verhältnis der gesamten Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) darstellt. In Österreich wird diese Quote jährlich geschätzt, um die Intensität von F&E-Aktivitäten im Verhältnis zur gesamten wirtschaftlichen Leistung zu analysieren. Die Berechnung berücksichtigt dabei sowohl erhobene Werte als auch geschätzte Daten auf Basis aktueller Konjunkturdaten und Budgetinformationen. Laut Daten der Bundesanstalt für Statistik (STATISTIK AUSTRIA) wird für 2024 eine Forschungsquote von 3,34 % erwartet.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Die Forschungsquote vergleicht F&E-Ausgaben mit dem BIP.
  • Sie wird in Österreich jährlich geschätzt.
  • Für 2024 wird eine Quote von 3,34 % prognostiziert.
  • Sie liefert Einblicke in die F&E-Intensität im Verhältnis zur Wirtschaft.
  • STATISTIK AUSTRIA liefert die zugrundeliegenden Daten und Schätzungen.

Definition und Erklärung der Forschungsquote

Die Forschungsquote ist ein Indikator zur Messung der Innovationskraft eines Landes oder Unternehmens. Sie gibt das Verhältnis der Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder Gesamtumsatz an.

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Was ist die Forschungsquote?

Die Forschungsquote wird berechnet, indem die Ausgaben für Forschung und Entwicklung durch den Gesamtumsatz eines Unternehmens oder das BIP eines Staates geteilt werden. Sie dient als Definition für das Engagement in Innovation und zukünftiges Wachstum. Hochtechnologiebranchen wie die Pharma- und Biotechnologieindustrie haben typischerweise höhere Forschungsquoten. Informationen dazu finden sich auch auf BörsenNEWS.de im Format eines Börsenlexikons.

Bedeutung für Unternehmen

Für Unternehmen ist die Forschungsquote ein wichtiger Indikator für ihre Innovationskraft und zukünftige Wachstumschancen. Eine hohe Forschungsquote in forschungsintensiven Branchen wie Pharma und Biotechnologie signalisiert eine starke Investition in Innovation. Diese Investitionen sind entscheidend, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und Wachstum zu sichern. Unternehmen nutzen diese Definition und Erklärung auch für strategische Entscheidungen und ihre Zukunftsausrichtung.

Bedeutung für die Volkswirtschaft

Auf volkswirtschaftlicher Ebene spiegeln nationale Forschungsquoten den Stellenwert von Forschung und Entwicklung wider. Hohe Forschungsquoten sind ein Zeichen für starke Investitionen in Innovation, was langfristig das Wirtschaftswachstum, die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand steigert. Mit einer geschätzten Forschungsquote von 3,34 % im Jahr 2024 zählt Österreich zu den führenden Nationen in der EU in Bezug auf F&E-Investitionen.

Siehe auch  Europäisches Währungssystem (EWS) - Was ist das Europäische Währungssystem (EWS)
Kategorie Wert Forschungsintensität
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 3,34 % Hoch
Pharma- und Biotechnologieindustrie Höher Sehr hoch

Forschungsquote in Österreich

Österreichs Forschungsquote hat sich im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Im Jahr 2014 erreichte sie erstmals mit 3,08 % das europäische Ziel von 3 %. Für 2024 wird ein Wert von 3,34 % prognostiziert, was bedeutet, dass rund 16,6 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung investiert werden. Diese positive Entwicklung wird durch eine erhöhte öffentliche Finanzierung sowie Beiträge von Unternehmen und internationalen Investoren unterstützt.

Laut Statistik Austria ist diese Steigerung ein bedeutender Meilenstein, der die wachsende Rolle von Forschung und Entwicklung in der österreichischen Wirtschaft unterstreicht. Die Erhöhung der öffentlichen Mittel und die verstärkte Unterstützung durch private und internationale Akteure haben maßgeblich dazu beigetragen.

Jahr Forschungsquote Investitionsvolumen (Mrd. Euro)
2014 3,08 % 15,4
2024 3,34 % 16,6

Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Investitionen in Forschung und Entwicklung einen wesentlichen Beitrag zum GDP von Österreich leisten. Statistik Austria’s Daten zur F&E-Finanzierung zeigen, dass die nationale Forschungsquote einer der entscheidenden Indikatoren für die Innovationskraft des Landes ist.

Finanzierungsquellen für Forschung und Entwicklung in Österreich

Die Finanzierung von Forschung und Entwicklung (F&E) in Österreich erfolgt durch verschiedene Quellen, die sowohl öffentliche Finanzierung als auch private Finanzierung umfassen. Zusätzliche Mittel stammen aus internationale Finanzierung und globale Investition.

Öffentliche Finanzierung

Die öffentliche Hand in Österreich trägt im Jahr 2024 voraussichtlich fast 5,6 Mrd. Euro zur Finanzierung von F&E bei. Dies umfasst Beiträge sowohl vom Bund in Höhe von ca. 4,6 Mrd. Euro als auch von den Bundesländer mit etwa 700 Mio. Euro. Diese Mittel sind entscheidend für die Förderung von Innovation auf nationaler Ebene.

Private Unternehmensfinanzierung

Unternehmen in Österreich tragen erheblich zur Forschung bei. Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass die private Finanzierung durch Unternehmen etwa 8,4 Mrd. Euro, also 51 % der gesamten F&E-Finanzierung ausmacht. Einschließlich der Forschungsprämie, die mit 1,0 Mrd. Euro vom Bundesministerium für Finanzen bereitgestellt wird, sichern diese Investitionen die kontinuierliche Entwicklung und Umsetzung von innovativen Projekten.

Siehe auch  Bruttosozialprodukt (BSP, Bruttonationalprodukt, BNP) - Was ist das?

Internationale Finanzierung

Für 2024 rechnet man damit, dass rund 2,6 Mrd. Euro (16 %) der F&E-Ausgaben in Österreich durch internationale Finanzierung und globale Investition getragen werden. Hierbei spielen Investitionen aus dem Ausland eine wesentliche Rolle, insbesondere durch ausländische Unternehmen, die in Österreich forschende Tochterunternehmen unterhalten.

Vergleich der Forschungsquote in Österreich und der EU

Mit einer prognostizierten Forschungsquote von 3,34 % im Jahr 2024 nimmt Österreich in der EU eine führende Position ein. Diese Forschungsquote liegt über dem EU-Durchschnitt und übertrifft die meisten anderen EU-Länder. Bei genauerer Betrachtung der EU-Statistiken zeigen sich jedoch Spitzenreiter wie Schweden und Belgien, die bereits 2022 die höchsten Forschungsquoten innerhalb der EU verzeichneten. Österreich positioniert sich somit hinter diesen beiden Ländern, aber dennoch deutlich vor vielen anderen EU-Staaten.

Die Forschungsquote in der EU liegt mit durchschnittlich 2,24 % unter dem Wert von Österreich. Dies deutet darauf hin, dass Forschung und Entwicklung in Österreich stärker priorisiert wird als in vielen anderen EU-Ländern. Diese Zielvorgabe wird von einer Mischung aus staatlicher und privater Finanzierung getragen, welche die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. Österreichs Engagement in Forschung und Entwicklung zeigt sich somit deutlich im europäischen Vergleich.

Im globalen Vergleich fällt auf, dass die EU insgesamt hinter führenden Forschungsnationen wie Südkorea, den USA, Japan und China zurückliegt. Diese Länder investieren einen höheren Anteil ihres Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung. Solche Unterschiede in den Forschungsquoten weisen auf verschiedene strategische Prioritäten und Investitionsschwerpunkte hin. Während die EU insgesamt noch Aufholbedarf hat, zeigt Österreich, dass auch innerhalb Europas beachtenswerte Fortschritte und Investitionen in der Forschung erreicht werden können.

Tags: österreichwikiwirtschaftsbegriffewirtschaftswissen
Andrea

Andrea

Andrea kombiniert akademisches Wirtschaftswissen mit praxisnaher Erfahrung im Finanzsektor, was sie zu einer herausragenden Autorin auf Wirtschaftswissen.at macht. Ihre berufliche Laufbahn umfasst Stationen in Unternehmensberatung und Risikomanagement, was ihr tiefgreifende Einblicke in wirtschaftliche Prozesse ermöglicht. Sie hat ein besonderes Interesse an nachhaltiger Wirtschaft und ist aktiv in Wirtschaftsforen tätig. Diese Erfahrungen fließen in ihre Artikel ein, die komplexe Wirtschaftsthemen verständlich und zugänglich machen. Andreas Schreibstil ist klar und zukunftsorientiert, wodurch sie Lesern hilft, die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen zu verstehen.

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