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Geldschöpfung – Was ist Geldschöpfung?

Andrea von Andrea
22. Juni 2024
in Wirtschaftswiki
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Geldschöpfung
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Geldschöpfung ist ein zentraler Wirtschaftsbegriff, der die Vermehrung der Geldmenge durch die Schaffung von zusätzlichem Geld beschreibt. In Österreich und weltweit kann die Geldschöpfung auf zwei Arten erfolgen: durch Bargeldschöpfung und durch Giralgeldschöpfung. Bei der Bargeldschöpfung werden Banknoten und Münzen ausgegeben, während bei der Giralgeldschöpfung Banken Geld über Giro- oder Sparkonten gutschreiben und dieses in Form von Krediten an andere Kunden weitergeben. Dieser Prozess führt zu einer quasi-neuen Geldschöpfung und erhöht die umlaufende Geldmenge erheblich. Wirtschaftswissen über diese Mechanismen ist essentiell, um ihre Auswirkungen auf die Volkswirtschaft besser zu verstehen.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die Vermehrung der Geldmenge ist als Geldschöpfung bekannt.
  • Es gibt zwei Hauptarten: Bargeldschöpfung und Giralgeldschöpfung.
  • Bargeldschöpfung erfolgt durch die Ausgabe von Banknoten und Münzen.
  • Giralgeldschöpfung wird durch das Bankensystem realisiert.
  • In Österreich erhöht die Giralgeldschöpfung die umlaufende Geldmenge durch Kreditvergabe.

Definition und Erklärung der Geldschöpfung

Die Geldschöpfung ist ein essenzielles Konzept im modernen Geldwesen, das mehrere Dimensionen umfasst. Ihre Definition und Erklärung sind unabdingbar, um das Verständnis der wirtschaftlichen Prozesse zu vertiefen. Grundsätzlich erfolgt die Geldschöpfung in zwei Formen:

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Was bedeutet Geldschöpfung?

Geldschöpfung bezeichnet die Schaffung von neuem Geld in einer Volkswirtschaft und wird durch zwei Hauptformen erreicht: die Bargeldschöpfung und die Giralgeldschöpfung. Während Bargeldschöpfung von Zentralbanken initiiert wird, erfolgt Giralgeldschöpfung durch Geschäftsbanken. Beide Formen der Geldschöpfung tragen zur Ausweitung der umlaufenden Geldmenge bei und sind wesentliche Komponenten in der finanziellen Begriff erklärt.

Bargeldschöpfung

Bargeldschöpfung findet direkt durch die Zentralbank statt. Diese gibt Banknoten und Münzen heraus, die dann von den Geschäftsbanken in Umlauf gebracht werden. Hierbei handelt es sich um den traditionelleren Ansatz der Geldschaffung. Bargeld stellt dabei immer eine Verbindlichkeit der jeweiligen Zentralbank dar und hat eine direkte Auswirkung auf die verfügbare Geldmenge.

Siehe auch  Finanzinstrument - Was ist ein Finanzinstrument?

Giralgeldschöpfung

Im Gegensatz dazu wird Giralgeldschöpfung durch die Kreditvergabe und das Ankaufen von Vermögenswerten durch Geschäftsbanken realisiert. Hier wird kein physisches Geld erzeugt, sondern digitale Guthaben auf den Konten der Kunden. Dieses Giralgeld stellt eine Verbindlichkeit der Geschäftsbank dar und ist ein zentraler Aspekt in vielen wirtschaftlichen Prozessen.

Die Rolle der Zentralbanken und Geschäftsbanken

Zentralbanken und Geschäftsbanken spielen eine entscheidende Rolle im modernen Geldsystem. Ihre Tätigkeiten beeinflussen sowohl die Geldmenge als auch die Verfügbarkeit von Krediten in der Wirtschaft.

Zentralbank

Die Zentralbanken sind verantwortlich für die Schaffung der Geldbasis, indem sie Kredite vergeben und Wertpapiere kaufen. Durch ihre Geldpolitik, wie die Festlegung des Leitzinses, steuern sie das Geldsystem und regulieren die Geldmenge in der Wirtschaft. Änderungen der Leitzinsen können weitreichende Auswirkungen auf die Kreditvergabe und die Gesamtwirtschaft haben.

Geschäftsbanken

Die Geschäftsbanken sind für die Schaffung von Giralgeld durch die Vergabe von Krediten an ihre Kunden verantwortlich. Dies führt zur Buch- oder Giralgeldschöpfung, da sie die Kundeneinlagen für die Kreditvergabe verwenden. Geschäftsbanken unterhalten Konten bei der Zentralbank, um interbankliche Zahlungen zu tätigen und die Bargeldanforderungen ihrer Kunden zu erfüllen. Diese Wechselwirkungen zwischen Zentralbank und Geschäftsbanken sind essenziell für ein stabiles Geldsystem.

Prozess der Giralgeldschöpfung

In der modernen Volkswirtschaft spielt die Giralgeldschöpfung eine fundamentale Rolle im Geldkreislauf. Geschäftsbanken schaffen Giralgeld, indem sie Kredite an Kunden vergeben. Dieser Prozess führt zu einer Verlängerung der Bilanz, da die Einlagen der Kunden als Verbindlichkeiten und die vergebenen Kredite als Aktiva in den Büchern der Bank erscheinen.

Eine schematische Darstellung einer Bankbilanz ist in der folgenden Tabelle dargestellt:

Siehe auch  Barwert (Gegenwartswert, Net Present Value, NPV) - Was ist der Barwert?
Bilanzposition Aktiva (A) Passiva (P)
Kundeneinlagen – A + zK
Kredite P + zL –

Die Geldbasis, welche durch die Kundenforderungen an Zentralbankgeld entsteht, wird für verschiedene Zwecke genutzt. Dazu gehören die Mindestreservehaltung und die Abwicklung des Zahlungsverkehrs (Settling und Clearing). Dieses umfassende Wirtschaftswissen ist entscheidend, um den gesamten Geldkreislauf zu verstehen.

Geldschöpfung in Österreich

In Österreich erfolgt die Geldschöpfung gemäß den beschriebenen Prozessen, wobei sowohl die österreichische Zentralbank als auch die Geschäftsbanken maßgeblich involviert sind. Die österreichische Zentralbank, ein integraler Bestandteil des europäischen Systems der Zentralbanken, implementiert geldpolitische Maßnahmen, die mit den Strategien der Europäischen Zentralbank abgestimmt sind.

Ein besonderes Merkmal der Geldschöpfung in Österreich ist der sogenannte Münzgewinn. Dieser bezeichnet die Differenz zwischen dem Nominalwert einer Münze und ihren Herstellungskosten. Solche Gewinne aus der Geldschöpfung, auch Seigniorage genannt, werden weitgehend durch Zinsen oder Gewinne aus gehaltenen Wertpapieren generiert und fließen letztlich zurück an den Staat, was zur Stabilisierung und Unterstützung der nationalen Wirtschaftsziele beiträgt.

Der Geldkreislauf in Österreich spielt eine zentrale Rolle in der nationalen Wirtschaft, indem er die Liquidität im Markt erhält und das Kreditwesen ermöglicht. Die systematische Geldpolitik der österreichischen Zentralbank sorgt dafür, dass die Geldmenge im Einklang mit den übergeordneten geldpolitischen Zielen der Europäischen Union reguliert wird. Dies gewährleistet nicht nur Stabilität, sondern auch ein nachhaltiges Wachstum unter Berücksichtigung globaler wirtschaftlicher Entwicklungen.

Tags: österreichwikiwirtschaftsbegriffewirtschaftswissen
Andrea

Andrea

Andrea kombiniert akademisches Wirtschaftswissen mit praxisnaher Erfahrung im Finanzsektor, was sie zu einer herausragenden Autorin auf Wirtschaftswissen.at macht. Ihre berufliche Laufbahn umfasst Stationen in Unternehmensberatung und Risikomanagement, was ihr tiefgreifende Einblicke in wirtschaftliche Prozesse ermöglicht. Sie hat ein besonderes Interesse an nachhaltiger Wirtschaft und ist aktiv in Wirtschaftsforen tätig. Diese Erfahrungen fließen in ihre Artikel ein, die komplexe Wirtschaftsthemen verständlich und zugänglich machen. Andreas Schreibstil ist klar und zukunftsorientiert, wodurch sie Lesern hilft, die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen zu verstehen.

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